Indien braucht unsere Hilfe

Spendenaufruf für Menschen in Nordostindien

Pater Jimmy erhielt von seinem Provinzial einen Hilferuf. Angesichts der Coronakrise gibt es in Indien sehr große Probleme. Damit sich diese nicht zu einer Tragödie ausweiten, bittet der Provinzial von P. Jimmy im nachfolgend gekürzten Text um Unterstützung aus Deutschland. Im Anhang finden Sie den kompletten Wortlaut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pater Jimmy: mobil: 0151 66405 144

 

Lieber P. Jimmy,
Recht schöne Grüße aus Indien!
.... Möge der Herr euch vom COVID-19 schützen. Ich bete dafür.
Das Fräulein KORONA spielt auch bei uns in Indien verrückt. Wir sind stark betroffen. Unsere hygienische Lage und die Menschenmenge werden die Ausbereitung beschleunigen.  Die Regierung versucht mit strikten Maßnahmen die Ausbereitung zu kontrollieren. Aber leider stehen der Analphabetismus und die Armut auf dem Weg. Wie in Deutschland stehen auch in Indien die Kirche und Tempel und Mosche nicht mehr zum Gottesdienst zur Verfügung. ...  Zum ersten Mal sieht man in Indien leere Straßen und dünne Märkte. Bei uns läuft gerade ein 21-tägiges Lockdown.  Die Tagelöhner leiden am schlimmsten. Sie haben keine Arbeit, kein Geld und nicht zum Essen. In Indien wie du gehört hast, bewegt sich NICHTS auf die Straße. Das Verbot gilt allen außer Polizei und Militär. Falls man auf die Straße geht, dann wird man von Polizei geschlagen.
 
Wir versuchen, den Leuten zu helfen. Es ist nicht einfach. Auch heute sind zwei Mitbrüder mit Lebensmittel unterwegs. Sie riskieren sich! Aber was bleibt übrig! Es ist wie ein Tröpfchen auf dem heißen Stein. Aber immerhin viel besser als was die Regierung verspricht und tut. Ich hoffe, dass die Normalität schnell zurückkehrt. ... Nach der Statistik haben wir schon bis jetzt 10.000 Menschen mit Lebensmittel besorgt. Wir versuchen, soweit es geht, ihnen zu helfen. Wir haben schon etwas 2000 Familien mit Reis, Linsen, Zwiebel, Kartoffel, Öl und Seife besorgt. Die Hilfe geht weiter. Wir haben eine besondere Erlaubnis von Polizei bekommen, damit wir mit dem Auto zur Lebensmittelverteilung fahren dürfen.
Hier komme ich mit einer Bitte. Wäre es für dich möglich, ein wenig Geld zusammenzubekommen, damit wir weiter helfen können. Ich habe vor, diese Woche nochmal das gleiche Paket (Reis, Linsen, Zwiebel, Kartoffeln, Öl und Seife) für die gleichen Familie zu geben und wenn es geht noch 5000 Familien weiter zu helfen.   


 Wir geben für eine Familie die folgendes für eine Woche
Reis     10kg X Rs 35  =350
Linsen 2kg X Rs 70    =140
Zwiebel 1Kg X Rs 35 =035
Öl 1 Lit. X Rs 100      =100
Kartoffel 5 KgX Rs 25 =125
Seif Dusche/Wäsche 4X10= 40
Total                            = 790 (€10)
(Eine Euro ist 80 indische Rupien)
Wir brauchen 10 Euros für eine Familie eine Woche lang zu besorgen. Wir sind auf die Hilfe angewiesen und wären sehr dankbar, wenn wir Spenden bekommen würden, damit wir weiter Familien unterstützen können. Vergelt´s Gott!
Auch wenn die gegenwärtige Situation nicht schön ist, wünsche ich Ihnen eine gute besinnliche Karwoche!

Mit vielen lieben Grüßen
Dein
P. Sabu Francis MSFS. Provincial, Guwahati

Spenden werden bis zum 10. Mai 2020 erbeten auf das

  •  Konto der Kirchenstiftung Weißenohe - IBAN: DE13 7635 1040 0000 2113 83  Spk. Forchheim     Kennwort „Indienhilfe“ . Für das Finanzamt gilt bis zu 200 € der Überweisungsträger bzw. Kontoauszug als Spendennachweis.

  • Sie können auch Ihre Spende in einem Briefumschlag ebenfalls mit dem Kennwort: „Indienhilfe“ in die Briefkästen des Pfarrbüros abgeben.

 Schon jetzt ein herzliche Vergelt´s Gott  Ihr dankbarer Pater Jimmy MSFS